In der Sozialen Arbeit können Fachkräfte immer wieder mit Klient*innen konfrontiert werden, die suizidale Absichten äußern. Dabei stehen sie vor der Herausforderung, professionell zu handeln und gleichzeitig mit eigener Ohnmacht umzugehen. In diesem Modul legt die Referentin den Fokus auf die Haltung: Welche Einstellung nehmen wir zum Thema Suizidalität ein? Wie können wir unsere Grenzen erkennen und wahren, um die Autonomie unserer Klient*innen zu respektieren?
Durch den Austausch und die Reflexion über Haltung und Grenzen können Resilienz gestärkt und Empowerment gefördert werden. Ein wichtiger Beitrag, um auch in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben.
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Berufsbildende Schulen
Veranstaltungen Berufsbildende Schulen
26 Veranstaltungen
Online-Seminar: mächtig helfen? - Fachkräfte beim Umgang mit Suizidalität
Reli-Tea-Time
Wir laden Sie ein bei einem Glas Tee, später auch Wein, ins Gespräch zu kommen.
Bei leckerem Essen und Trinken haben wir die Möglichkeit zu ungezwungener Vernetzung und anregendem fachlich-kollegialem Austausch.
17.00 Uhr - Beginn im Plenum und ggf. Bilden von Arbeitsgruppen
19.00 Uhr - gemeinsames Abendessen
Im Tagungsbeitrag ist die Tagungsverpflegung, das Abendessen und eine Übernachtung inkl. Frühstück enthalten.
Mitglieder des Religionslehrerverbandes Mecklenburg-Vorpommern e.V. können sich 50% der Tagungskosten durch den Verband erstatten lassen.
25. Tage der Religionspädagogik „Wie geht gerecht?“
Gerechtigkeit - ein bedeutendes Wort, das im Religionsunterricht oft im Mittelpunkt steht. Doch was bedeutet es, Gerechtigkeit zu tun, zu leben und aktiv zu gestalten? Wie können wir gerecht handeln? Welche Erfahrungen, Haltungen und konkreten Schritte sind notwendig, damit Gerechtigkeit sowohl in der Schule als auch in der Gesellschaft spürbar wird?
Diese Fragen werden wir in einem Impulsvortrag sowie verschiedenen Workshops ergründen. Gemeinsam entdecken wir neue Perspektiven, die das Thema Gerechtigkeit in Ihrem Unterricht und darüber hinaus bereichern können.
Die Tagung findet mit freundlicher Unterstützung des IQ M-V statt.
Ungerecht sind immer die anderen. Unterrichtsimpulse zum Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner
Kaum ein Begriff wird so häufig für ganz unterschiedliche Interessen beansprucht wie der der Gerechtigkeit. Gemeinsam gehen wir auf Spurensuche: Wo verwenden wir diesen Begriff – und wann nehmen wir ihn für uns selbst in Anspruch? Ausgehend von der Frage nach Selbstgerechtigkeit entwickeln wir konkrete Unterrichtsideen zum Gleichnis vom Pharisäer und vom Zöllner, die zur Diskussion, Reflexion und kreativen Umsetzung anregen.
Wie wollen wir ZusammenLeben?
„Die Gesellschaft fliegt auseinander!“ „Es geht ein Riss durch unsere Gesellschaft!“ Schlagzeilen wie diese prägen seit Jahren die Medien und scheinen auch eines der vorherrschenden Lebensgefühle von vielen Menschen zu sein. Doch stimmen diese Bilder eigentlich in ihrer Radikalität? Was verändert sich, wenn wir die Aussagen in eine Frage verwandeln: „Wie wollen wir zusammenleben?“
Die Schule ist ein Ort, an dem gesellschaftliche Herausforderungen tagtäglich erlebt und an denen Wege erprobt werden (können), wie ein „gutes Miteinander“ aussehen und gelingen kann. Welche Haltungen und Hoffnungsperspektiven können wir aus christlicher Perspektive in diese Prozesse einbringen?
Gemeinsam mit dem Kirchenkreis Plön-Segeberg laden wir zu einem religionspädagogischen Tag ein, an dem Lehrer*innen aus Schleswig-Holstein und religionspädagogisch Arbeitende in den Kirchengemeinden sich begegnen, diese Fragen diskutieren und konkrete Ideen für ihren beruflichen Kontext erarbeiten können.
Gewaltfreie Kommunikation - Einführung
„Willst du recht haben oder glücklich sein? Beides zusammen geht nicht.“ (Marshall B. Rosenberg)
In vier zusammenhängenden Online-Workshops werden wir die Gewaltfreie Kommunikation entdecken, in Übungen erproben und Chancen und Grenzen reflektieren.
Termine: 6.1., 20.1, 27.1., 3.2.2026; jeweils 16 - 18 Uhr
Die Anmeldung gilt für alle vier Online-Workshops.
Online-Seminar: "Einfach fragen"
Einführung in die Idiolektik
Was könnte Idiolektik beschreiben? Ich leihe mir märchenhafte Worte aus einer idiolektischen Übungsgruppe: „Es handelt von Prinzessin Lekta, die die Kunst der magischen Fragen erlernen will und dabei phantastische neue Welten in ihren Gesprächspartner/innen und sich selbst entdeckt.“
Kopfüber - Experimentelle Zugänge zur Bibel im Bibliodrama 2026/27
Was passiert, wenn unterschiedliche Menschen und unterschiedliche Wege zur Schrift zusammenkommen?
Bibliodrama eröffnet dafür Spielräume mit kreativ darstellenden Methoden. Biblische Texte, die Persönlichkeiten der Teilnehmenden und die Gruppe der Teilnehmenden kommen in Bewegung. Die Teilnehmenden übernehmen Rollen aus biblischen Texten und agieren diese in improvisierendem Spiel in der Gruppe aus. Das persönliche Erleben und das Gruppenerleben stehen im Zentrum. Lebens- und Glaubensprozesse werden angeregt. Aktualisierungen verbinden Individuelles und Gesellschaftliches und bieten Gelegenheit zum tieferen Verstehen, zur Reflexion und manchmal auch Krisenbewältigung. Dabei experimentieren wir in dieser Ausbildung mit verschiedenen Zugängen im Bibliodrama (z.B. Bibeltheater, Bibliotanz, Clownerie u.a.m.) und stellen biblische Texte spielerisch auf den Kopf. Wir verrücken Perspektiven, bewegen uns in Texträumen, verschieben Erfahrungs- und Verstehensgrenzen und loten aus, in welche Tiefen und Höhen uns biblische Texte führen können.
Im fortgeschrittenen Teil der Qualifizierung sammeln die Teilnehmenden in ihrem jeweils eigenen Praxisfeld Anleitungserfahrungen im bibliodramatischen Arbeiten in Gruppen.
Jahrestagung für Religionslehrer*innen an Gymnasien, Gemeinschaftsschulen, Berufsbildenden Schulen
„Das ist einfach ungerecht!“
An den Familientischen, im Freundeskreis, in Lehrerzimmern, im Bundestag und an den internationalen Verhandlungstischen kann man den Eindruck bekommen: Es gibt keine Gerechtigkeit – weder im Kleinen noch im Großen! Und die gefühlten Ungerechtigkeiten errichten unüberwindbare Hindernisse für ein gutes Miteinander und „Gemein-Sinn“ – im wahrsten Sinne des Wortes. Doch ist das wirklich so?
Geht es nur ungerecht zu – im Kleinen und im Großen? Was bedeutet eigentlich Gerechtigkeit? Auf welche Werte, Grundsätze und Narrative von Gerechtigkeit wollen wir uns als Gesellschaft einigen?
Und nicht zuletzt: Welche Rolle spielen Religion(en), Kirche und der Religionsunterricht für das Entdecken und Einüben von Gerechtigkeit, für das Stiften von „Gemein-Sinn“? Welche Spuren von Gerechtigkeit finden wir in den Erzählungen und Traditionen der Religionen? Wie politisch dürfen und müssen Kirche und Schule sein?
Zweieinhalb Tage werden wir diese Fragen im Rahmen unserer Jahrestagung in Breklum diskutieren, Unterrichtsideen entwickeln und erproben und uns auf die Suche begeben nach einer gerechteren Gesellschaft.
Online-Seminar: TA & Mehr
Die Transaktionsanalyse (TA) stellt sehr anschauliche Konzepte zur Verfügung, mit denen Menschen sich selbst und andere bezüglich ihrer erlebten Wirklichkeit reflektieren und verstehen können. Sie ist dazu geeignet, das Potential der eigenen Persönlichkeit zu entwickeln und zur Entfaltung zu bringen. Sie integriert Gedankengut aus der Tiefenpsychologie, Gestalttheorie, Verhaltenstherapie und aus systemischen Ansätzen.
TA & Mehr umfasst einzeln buchbare Module.