Jeder Mensch hat eigene Bezugspunkte zu dem, was Tod und Trauer bedeuten, auch zu dem, was – vielleicht - einmal sein wird. Und: Jede*r trauert anders. Auch Kinder im Grundschulalter beschäftigt das Thema mit den damit verbundenen Gefühlen und Gedanken.
Wie können wir sie im RU mit ihren Fragen altersgerecht und einfühlsam begleiten? Welche speziellen Umgangsformen mit Tod und Sterben, welche Hoffnungsbilder finden sich in den Religionen? Können sie trösten und helfen?
Diesen Fragen gehen wir anhand geeigneter Unterrichtsideen nach - vielfältig aus interreligiösen Perspektiven.
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- Ev. Schulen
Evangelische Schule
Veranstaltungen Ev. Schule
20 Veranstaltungen
Religion im Plural - Unterrichtsideen für die Grundschule
Ich suche nicht - ich finde
Diese Einkehrtage richten sich an gemeindepädagogische Mitarbeitende und Interessierte anderer Berufsgruppen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
In der sommerlichen Zeit - direkt am Ratzeburger See - können wir diese Auszeit kurz nach Ende des ersten Halbjahres erwarten. Für viele liegt diese Auszeit auch kurz vor dem Start der Sommerfreizeiten.
Die Atmosphäre des ehemaligen Domklosters mit dem Ratzeburger Dom wird uns mit der Spiritualität der Gläubigen früherer Zeiten verbinden und zugleich Räume für Wagnisse und für heilige Abenteuer eröffnen.
Eigene Kompetenzen und Talente treffen auf andere und bekommen Dynamik. Ein Austausch von Themen, Melodien, Farbspielen erfüllt den Augenblick.
Wir sind bewegt und bewegen, und wir lassen uns bewegen. Solche Augenblicke lassen sich zwar nicht festhalten, jedoch ist ihre Kraft pfingstlich spürbar.
Das Abenteuer des Heiligen Geistes gestaltet unsere Prozesse und erst im Rückblick verstehen wir vielleicht, wer wir geworden sind, zu welchen Zeiten wir uns gut auf Gottes Geist einlassen konnten und zu welchen Zeiten es weniger möglich war.
Wir werden uns unsere jeweiligen Erkenntnisse und Erfahrungen, unsere Kompetenzen und Talente in spiritueller Begleitung von Kindern, Jugendlichen, Familien und Erwachsenen gegenseitig zur Verfügung stellen und uns damit gegenseitig inspirieren.
Dazu bringen wir mit nach Ratzeburg, was für uns an Material, Methoden und Arbeitserlebnissen eine bedeutende Rolle spielt. Nehmen Sie neben Liedern und Musikinstrumenten, auch Bedeutsames aus dem eigenen spirituellen Leben mit ins Gepäck. Aus all diesem werden verschiedene Workshops entstehen.
Das Abenteuer eines Prozesses nimmt seinen Lauf.
Religionslehrer*innentreffen im Schulamt Greifswald: Neuer Rahmenplan Ev. Religion Orientierungsstufe Klasse 5/6
Nach gut 20 Jahren kommt nun der neue Rahmenplan für das Fach Ev. Religion für die Klassen 5/6.
Schülerinnen und Schüler im fünften und sechsten Schuljahr stehen besonderen neuen Orientierungen und Herausforderungen gegenüber.
Der neue Rahmenplan Ev. Religion 5/6 thematisiert Umbruch – und Gemeinschaftserfahrungen und nimmt die Fragen der Lernenden in einem dialog- und diskursoffenen Lernprozess auf, der einen Raum zur Welt- und Wirklichkeitsdeutung auf dem Hintergrund von religiösen, theologischen, ethischen Sinn- und Orientierungsentwürfen eröffnet.
Neben einer Vorstellung und Einführung in den neuen Rahmenplan geht es vornehmlich um die Diskussion und den Austausch zu unterrichtspraktischen Ideen.
Bringen Sie dafür den Rahmenplan in gedruckter oder digitaler Form und für geeignete Themen gern Beispiele und Ideen aus Ihrer Unterrichtspraxis mit.
Religionslehrertreffen im Schulamtsbereich Schwerin: Neuer Rahmenplan Ev. Religion Orientierungsstufe Klasse 5/6
Nach gut 20 Jahren kommt nun der neue Rahmenplan für das Fach Ev. Religion für die Klassen 5/6.
Schülerinnen und Schüler im fünften und sechsten Schuljahr stehen besonderen neuen Orientierungen und Herausforderungen gegenüber.
Der neue Rahmenplan Ev. Religion 5/6 thematisiert Umbruch – und Gemeinschaftserfahrungen und nimmt die Fragen der Lernenden in einem dialog- und diskursoffenen Lernprozess auf, der einen Raum zur Welt- und Wirklichkeitsdeutung auf dem Hintergrund von religiösen, theologischen, ethischen Sinn- und Orientierungsentwürfen eröffnet.
Neben einer Vorstellung und Einführung in den neuen Rahmenplan geht es vornehmlich um die Diskussion und den Austausch zu unterrichtspraktischen Ideen.
Bringen Sie dafür den Rahmenplan in gedruckter oder digitaler Form und für geeignete Themen gern Beispiele und Ideen aus Ihrer Unterrichtspraxis mit.
LEA Werkkurs - Schafe
In diesem Werkkurs stellen wir Schafe für die 30-er LEA-Erzählfiguren her.
Dazu werden Geschichten, Bastelideen und weitere Materialien vorgestellt, die in der Weihnachtszeit im Unterricht mit den Erzählfiguren und Schafen, zum Gestalten von Geschichten, eingesetzt werden können.
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie weitere Informationen zum Programm des Tages und zu Material / Werkzeug, welches Sie mitbringen können.
Kopfüber - Experimentelle Zugänge zur Bibel im Bibliodrama 2025/26
Was passiert, wenn unterschiedliche Menschen und unterschiedliche Wege zur Schrift zusammenkommen?
Bibliodrama eröffnet dafür Spielräume mit kreativ darstellenden Metho-den. Biblische Texte, die Persönlichkeiten der Teilnehmenden und die Gruppe der Teilnehmenden kommen in Bewegung. Die Teilnehmenden übernehmen Rollen aus biblischen Texten und agieren diese in improvi-sierendem Spiel in der Gruppe aus. Das persönliche Erleben und das Gruppenerleben stehen im Zentrum. Lebens- und Glaubensprozesse werden angeregt. Aktualisierungen verbinden Individuelles und Gesell-schaftliches und bieten Gelegenheit zum tieferen Verstehen, zur Refle-xion und manchmal auch Krisenbewältigung. Dabei experimentieren wir in dieser Ausbildung mit verschiedenen Zugängen im Bibliodrama (z.B. Bibeltheater, Bibliotanz, Clownerie u.a.m.) und stellen biblische Texte spielerisch auf den Kopf. Wir verrücken Perspektiven, bewegen uns in Texträumen, verschieben Erfahrungs- und Verstehensgrenzen und loten aus, in welche Tiefen und Höhen uns biblische Texte führen können.
Im fortgeschrittenen Teil der Qualifizierung sammeln die Teilnehmen-den in ihrem jeweils eigenen Praxisfeld Anleitungserfahrungen im bibliodramatischen Arbeiten in Gruppen.
Onlineseminar "König Wirklichwahr" - Muss man immer die Wahrheit sagen?
Muss man immer die Wahrheit sagen? Nicht immer lässt sich die Frage nach dem Umgang mit der Wahrheit eindeutig klären.
Und was sagen eigentlich die drei großen Schriftreligionen zu dieser Frage?
Anhand des Bilderbuchs vom „König Wirklichwahr“ erproben wir unterrichtspraktische Möglichkeiten, wie wir die Kinder dabei unterstützen können, einen verantwortungsvollen Umgang mit der Thematik und dazu eigene begründete Standpunkte zu entwickeln. Zudem erkunden wir, inwieweit Impulse aus den religiösen Überlieferungen dabei hilfreich sein können.
Online-Seminar: Wie war das noch mal mit ... Rut?
In der Arbeitsgruppe der ALPIKA Grundschule treffen sich regelmäßig Studienleiter*innen aus verschiedenen religionspädagogischen Instituten innerhalb der EKD. Gemeinsam haben wir für alle Interessierten ein Online-Fortbildungsformat entwickelt, das kurz und knackig grundlegende Informationen zum tieferen Verständnis ausgewählter biblischer Geschichten bietet.
Einmal im Quartal gibt es eine 60 minütige - Veranstaltung, in dem eine biblische Geschichte theologisch und didaktisch aufbereitet wird von zwei Dozent*innen aus verschiedenen religionspädagogischen Instituten EKD-weit:
„Wo du hingehst, werde auch ich hingehen. Dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott.“ – dies sagt Rut im gleichnamigen biblischen Buch zu ihrer Schwiegermutter. Wer ist diese Rut und wie kann ihre Geschichte aufbereitet werden? Im Zoom begrüßen euch Christina Heidemann, PI Villigst, und Svenja Blaczek, PTI EKiR. Gemeinsam spüren wir Rut 1,16 nach. Neben Exegese und didaktischem Vorschlag für den direkten Einsatz im Religionsunterricht und Schulgottesdienst gibt es viel Zeit zum Austausch. Herzliche Einladung!
Die Veranstaltung eignet sich auch gut für Interessierte ohne theologische oder religionspädagogische Vorkenntnisse.
Trauern und Trösten – Was wird einmal sein?
Jeder Mensch hat eigene Bezugspunkte zu dem, was Tod und Trauer bedeuten, auch zu dem, was – vielleicht - einmal sein wird. Und: Jede*r trauert anders. Auch Kinder im Grundschulalter beschäftigt das Thema mit den damit verbundenen Gefühlen und Gedanken.
Wie können wir sie im schulischen Kontext und im Unterricht mit ihren Fragen altersgerecht und einfühlsam begleiten? Was kann helfen und trösten in der Erfahrung von Abschied und Trauer? Welche Bedeutung können dabei Hoffnungsbilder haben, von denen die Religion(en) erzählen?
Anhand eines Bilderbuches nähern wir uns diesen Fragen, entwickeln Ideen für den Unterricht und erkunden Möglichkeiten, darüber mit den Kindern ins Gespräch zu kommen
6. Landesfachtag Ev. und Kath. Religion:
In Zeiten, die sich zwischen Kopfschütteln und Händefalten bewegen, stehen auch Kinder und Jugendliche mit gemischten Gefühlen der Weltlage gegenüber. Mit ihren komplexen Fragen nach dem „Warum ist es so, wie es ist?“ „Wie geht es weiter?“ und „Wo ist da der Sinn?“ bietet der Religionsunterricht einen unverzichtbaren Raum für Orientierung, Reflexion, Sinn- oder Hoffnungssuche – und: religiöse Bildung. Der diesjährige Fachtag lädt dazu ein, die Frage nach den eigenen Beweggründen für das Fach Religion zu vertiefen und mit neuen Impulsen zu füllen.