(Irr-) Wege zur Hoffnung
„Es ist ein Wunder, dass ich all meine Hoffnungen noch nicht aufgegeben habe, denn sie erscheinen absurd und unerfüllbar. Doch ich halte daran fest, trotz allem, weil […]." So schreibt Anne Frank 1944 in ihr Tagebuch.
Was ist das eigentlich, „Hoffnung“? Und wie können Menschen Hoffnung schöpfen und bewahren, obwohl um sie herum Leid, Unsicherheit und Gefahr herrschen? Welche Rolle können Religionen und Religiositäten im Umfeld Schule einnehmen, um eine Hoffnung zu nähren, die nicht ver-tröstet, sondern tröstet? Eine Hoffnung, die nicht abhängig macht, sondern frei? Welche Hoffnungsbilder bieten uns die reichen Schätze religiöser Erzählungen an?
Aus den Perspektiven verschiedener Religionen, der Psychologie und anderen Wissenschaften sollen Antwortversuche auf diese Fragen gesucht und für den Religionsunterricht didaktisiert werden. Dialogisches Lernen – zwischen Religionen, Wissenschaften, Menschen – ist leitend für die gesamte Tagung.
Konkrete Informationen zu den Referent*innen, Workshops und dem Gesamtprogramm folgen im November.