Hoffnung.

In dieser Zeit braucht es Hoffnung.

Hoffnung auf Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung.

Hoffnung auf das verantwortliche Handeln der Menschen. Hoffnung auf Gott.

In der religionspädagogischen Arbeit mit kleinen und großen Menschen gilt es, die Zuversicht zu stärken und die Kraft der  Hoffnung für das Leben und Handeln zu nähren.

Als Mitarbeiter*innen der Nordkirche möchten wir uns mit Ihnen gemeinsam auf Spurensuche nach der Hoffnung begeben. Wir laden Sie ein, bei unseren Veranstaltungen ins Gespräch zu kommen und sich für Ihre wichtige Arbeit vor Ort anregen zu lassen.

Wir freuen uns auf Sie. Herzlich willkommen! 

Flyer mit Veranstaltungsübersicht

Material für das Thema Hoffnung im Unterricht

#hoffnungsbilder

Die Hauptbereiche der Nordkirche haben sich ein gemeinsames Thema gegeben: Hoffnung.

Einladung zum Mitmachen. Einladen zum Fragen. Resonanzraum öffnen. Keine vorgegebenen Botschaften.

Im Jahr 2025 werden zahlreiche verschiedene Aktionen und Maßnahmen rund um die Hoffnung stattfinden, vom CSD zum Hoffnungskonzert, von der Seelsorge zum Interview, von der Postkarte zur Plakatwand.

Weitere Veranstaltungen und Ideen finden Sie hier:

#hoffnungsbilder     PTI Gemeinde     Kulturhimmel

 

Veranstaltungen zum Thema Hoffnung

Datum
In den nächsten 4 Wochen
In den nächsten 3 Monaten
In den nächsten 6 Monaten

1 Veranstaltungen

Ostseebad Boltenhagen
Fr 09.10.2026, 17:00 - So 11.10.2026, 12:30
Fortbildung, Evangelische Schulen, Theater, Berufsschule, Bildung, SEK I, Theologie, Grundschule, SEK II, Arbeit mit Kindern, Gemeindepädagogik, Website HB1 Gemeinde, Sonder- / Förderschule, Bibliodrama, Schulen, Arbeit mit Jugendlichen, Barrierefreie Veranstaltung, Website HB1 Schule, Spiritualität, Hoffnungswege, Studierende
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Rote Nasen in der Nordkirche – und eine Jubiläumsfeier

Kirche und Clownerie – Theologie und Komik – Glaube und Humor

Für Menschen aus Schule und Gemeinde, Beratung und Bildung, Leitung und Begleitung, die an Clownerie, Spiel und Humor aus theologischer Perspektive interessiert sind.

2007/9 gab es die erste Langzeitfortbildung Clownerie über das Theologisch-Pädagogische Institut der Pommerschen Evangelischen Kirche, Greifwald, nach dem Konzept und unter der Leitung von Dr. Gisela Matthiae. Das war auch die erste Langzeitfortbildung Clownerie von Dr. Gisela Matthiae. 2021/2022 gab es eine weitere in der Nordkirche, die in Zusammenarbeit zwischen Pädagogisch-Theologisches Institut und Pastoralkolleg Ratzeburg veranstaltet wurde. Da hatte Dr. Gisela Matthiae dann schon zu zählen aufgehört. Dazwischen fanden Workshops, Kirchentage und Kurswochen statt.

Einige Stimmen der Beteiligten:

„Clownerie erfasst einen so ganz und gar, das Fühlen und Denken.“

„Gleich von Anfang habe ich gemerkt, dass ich viel humorvoller war, besonders in schwierigen Situationen. Und die

gibt es ja im Gemeindeleben ständig!“

„Ich staune mehr und rege mich nicht immer gleich auf.“

„Jetzt spricht auch mein Körper mehr und ich komme viel besser in Kontakt. Auch mit mir selbst.“

„Der Glaube betrifft doch eigentlich den ganzen Menschen, Körper, Geist und Seele.“

Was hat die Clownerie in die kirchliche Landschaft hineingebracht? Sie beeinflusste die eigene Haltung und die Beziehungen bei der Arbeit. Sie hat Stücke hervorgebracht, die auf den Bühnen der Kirchen aufgeführt wurden. Und davon gibt es ganz schön viele! Das Bibliodrama und das Bibeltheater wurden mit Clowntheater verknüpft. Zeit, darüber zu reflektieren, Einblicke in die spielerische Praxis zu geben und zu feiern. Lassen sich wirksame Spuren in der kirchlichen Praxis feststellen? Was ist das für eine Kirche, die sich dem Spiel überlässt? Was bedeutet der „emotional“ und der „body turn“ in der Theologie für eine Kirche in der Transformation? Wie können aus einer clownesken Haltung heraus der zunehmenden Besorgtheit, den Ängsten und Verengungen, begegnet werden?

Diese Fragenstellungen und Inhalte werden bei dieser Veranstaltung zur Sprache gebracht und auch inszeniert. Erfahrungen werden ausgetauscht, neue Ideen entwickelt. Dazu gehört auch das Feiern. Denn es gibt ein Jubiläum. Vor 30 Jahren hat die Theologin und damalige Studienleiterin am Frauenstudien- und Bildungszentrum der EKD, Dr. Gisela Matthiae, ihre Clownausbildung abgeschlossen und sofort angefangen zu spielen und zu unterrichten.