Hoffnung.

In dieser Zeit braucht es Hoffnung.

Hoffnung auf Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung.

Hoffnung auf das verantwortliche Handeln der Menschen. Hoffnung auf Gott.

In der religionspädagogischen Arbeit mit kleinen und großen Menschen gilt es, die Zuversicht zu stärken und die Kraft der  Hoffnung für das Leben und Handeln zu nähren.

Als Mitarbeiter*innen der Nordkirche möchten wir uns mit Ihnen gemeinsam auf Spurensuche nach der Hoffnung begeben. Wir laden Sie ein, bei unseren Veranstaltungen ins Gespräch zu kommen und sich für Ihre wichtige Arbeit vor Ort anregen zu lassen.

Wir freuen uns auf Sie. Herzlich willkommen! 

Flyer mit Veranstaltungsübersicht

Material für das Thema Hoffnung im Unterricht

Aktion: Hoffnungstüten gestalten

Hoffnung erlebbar machen

Die Kinder erhalten „Eine Tüte voller Hoffnung“, die dazu einlädt, gestaltet zu werden. Außen findet sich neben dem Aufdruck „Eine Tüte voller Hoffnung“ Platz, damit die Kinder jeweils selbst ein Hoffnungsbild gestalten.

Sie können im Unterricht Texte und Materialien (Stifte, Papier, Knetmasse, …) zur Verfügung stellen, damit die Kinder ihren Vorstellungen von Hoffnung Ausdruck verleihen und ihre Tüte individuell damit füllen können. So können z. B. Erinnerungen an Hoffnungsmomente gemalt werden, Hoffnungsworte ausgesucht und geschrieben werden, kleine Symbole für die Hoffnung gesucht und ggf. selbst gestaltet werden. 

Nach Gestaltung eigener Tüten kann bedacht werden, ob in einer Klassenaktion Hoffnungstüten für andere bestückt und gestalten werden sollten. Dadurch wird erlebbar, dass Hoffnung sich auch durch Begegnungen von Menschen verstärken und übertragen kann. Kinder können aufgrund der Anregung diese Idee selbstständig umsetzen oder mit ihren Klassen darüber nachdenken, um eine gemeinsame Aktion mit vereinbartem Ziel daraus zu entwickeln, z. B.: Wir schenken einem Kind aus der Klasse, das krank ist, „Eine Tüte voller Hoffnung“, …

Die gestalteten Tüten können – ggf. mit davor platzierten Symbolen aus der Tüte – fotografiert werden. Vorher schreiben die entsprechenden Kinder jeweils einen Satz „Meine Tüte voller Hoffnung erzählt davon, dass …“ gut leserlich auf ein Klapp-Kärtchen und stellen es so zur Tüte (ggf. mit Hoffnungssymbol), dass die Illustration und der Satz auf dem Foto gut zu erkennen sind.

Wenn viele Kinder jeweils ein Foto zu ihrer Tüte Hoffnung machen, kann daraus ein wirkungsvolles Mosaik aus Hoffnungstüten und Hoffnungssymbolen zusammengestellt werden. Dieses Hoffnungstüten-Mosaik kann in der Schule als sichtbares Zeichen der Hoffnung präsentiert werden, so dass sich die beteiligten Kinder identifizieren können und Gesprächsanlässe angeregt werden.

Wir laden dazu ein, uns Hoffnungstüten-Fotos zu schicken, die wir zu einem Riesen-Foto-Mosaik zusammenstellen und nach unserem Umzug in der neuen Lernwerkstatt in der Gaußstraße ausstellen. Bitte schicken Sie uns ggf. die Fotos in digitaler Form bis spätestens 31. März 2026 an beate.peters@pti.nordkirche.de

Machen Sie mit? Ich freue mich, von Ihnen zu lesen/hören!
Herzliche Grüße aus dem PTI
Beate Peters

Papiertüten (je 1 pro Kind) stellen wir Ihnen gern in Klassenstärke kostenlos zur Verfügung. 

Hoffnungstüten anfordern

Anregungen rund um die Hoffnungstüte finden Sie hier

#hoffnungsbilder

Die Hauptbereiche der Nordkirche haben sich ein gemeinsames Thema gegeben: Hoffnung.

Einladung zum Mitmachen. Einladen zum Fragen. Resonanzraum öffnen. Keine vorgegebenen Botschaften.

Im Jahr 2025 werden zahlreiche verschiedene Aktionen und Maßnahmen rund um die Hoffnung stattfinden, vom CSD zum Hoffnungskonzert, von der Seelsorge zum Interview, von der Postkarte zur Plakatwand.

Weitere Veranstaltungen und Ideen finden Sie hier:

#hoffnungsbilder     PTI Gemeinde     Kulturhimmel

 

Veranstaltungen zum Thema Hoffnung

Datum
In den nächsten 4 Wochen
In den nächsten 3 Monaten
In den nächsten 6 Monaten

1 Veranstaltungen

Verschiedene Orte
Mo 31.08.2026, 14:30 - Fr 08.10.2027, 12:30
Schulen, Website HB1 Schule, Website HB1 Gemeinde, Arbeit mit Jugendlichen, Berufsschule, SEK I, Grundschule, Sonder- / Förderschule, SEK II, Arbeit mit Kindern, Bildung, Bibliodrama, Theologie, Evangelische Schulen, Fortbildung, Gemeindepädagogik, Hoffnungswege, Studierende, Elementarpädagogik
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Kopfüber - Experimentelle Zugänge zur Bibel im Bibliodrama 2026/27

Bibliodrama-Ausbildung: 31.8.- 4.9.2026, Ludwigslust. 23.-27.11.2026, Güstrow. 25.-29.1.2027, Güstrow. 27.4.–1. 5. 2027, Güstrow. 4.-8.10.2027, Güstrow. 3 Supervisionen von Juni bis September

Was passiert, wenn unterschiedliche Menschen und unterschiedliche Wege zur Schrift zusammenkommen?

Bibliodrama eröffnet dafür Spielräume mit kreativ darstellenden Metho-den. Biblische Texte, die Persönlichkeiten der Teilnehmenden und die Gruppe der Teilnehmenden kommen in Bewegung. Die Teilnehmenden übernehmen Rollen aus biblischen Texten und agieren diese in improvi-sierendem Spiel in der Gruppe aus. Das persönliche Erleben und das Gruppenerleben stehen im Zentrum. Lebens- und Glaubensprozesse werden angeregt. Aktualisierungen verbinden Individuelles und Gesell-schaftliches und bieten Gelegenheit zum tieferen Verstehen, zur Refle-xion und manchmal auch Krisenbewältigung. Dabei experimentieren wir in dieser Ausbildung mit verschiedenen Zugängen im Bibliodrama (z.B. Bibeltheater, Bibliotanz, Clownerie u.a.m.) und stellen biblische Texte spielerisch auf den Kopf. Wir verrücken Perspektiven, bewegen uns in Texträumen, verschieben Erfahrungs- und Verstehensgrenzen und loten aus, in welche Tiefen und Höhen uns biblische Texte führen können.

Im fortgeschrittenen Teil der Qualifizierung sammeln die Teilnehmen-den in ihrem jeweils eigenen Praxisfeld Anleitungserfahrungen im bibliodramatischen Arbeiten in Gruppen.