Das PTI und die VHRR (Vereinigung Hamburger Religionslehrer*innen) laden alle Lehrer*innen Hamburgs zu Gottesdienst und anschließendem Empfang ein. Wie auch in den vergangenen Jahren möchten wir mit Ihnen in der Christuskirche (Eimsbüttel) Gottesdienst feiern und uns Zeit für das Gespräch nehmen. Herzlich willkommen!
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314 Veranstaltungen
Gottesdienst für Lehrkräfte
Online-Seminar: "Und plötzlich spricht jemand von Suizid..." -
Obwohl Suizid die zweithäufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen darstellt, handelt es sich dabei immer noch um ein Tabuthema. Nimmt sich ein junger Mensch das Leben, ist die Betroffenheit immer sehr stark. Die Frage nach dem „Warum?“ bewegt viele und Gefühle von Ohnmacht, Schuld und Hilflosigkeit erleben viele. Äußert jemand den Wunsch zu sterben bzw. nicht mehr (so) leben zu wollen, ist die Unsicherheit groß, wie man hilfreich reagieren soll.
Diese Veranstaltung soll Hinweise und konkrete Empfehlungen zum Umgang mit Suizidalität im Alltag vermitteln und so die Handlungsfähigkeit stärken.
Abgesagt: Religionslehrer*innentreffen: RUDI für alle
Die Rudi-Hefte wenden sich an Schüler*innen von Klasse 5-13. Dabei geleiten die sechs Rudis, die gemäß Altersstufe verschieden gestaltet sind, also wiedererkennbare Figuren durch das Material. Die Figuren wurden Rudi getauft, weil ihr Name als Wortspiel für „Religionsunterricht dialogisch“ steht und weil mit den Rudis klar werden soll, dass die Schüler*innen im Zentrum der Unterrichtsgestaltung stehen. Mitherausgeber Andreas Gloy vom PTI in Hamburg wird die Hefte exemplarisch vorstellen und umfangreiches Material kostenlos für Sie bereitstellen. Wir als PTI verstehen es als Aufgabe und Ziel religiöser Bildung, eine dialogfähige, reflektierte und gesellschaftsfähige Religiosität und Weltanschauung zu ermöglichen. Dazu sollen die Rudi-Hefte Impulse liefern.
Wer rettet die Welt? - Jesus?!
Jesus: Mensch, Lehrer, Revolutionär, Menschenrechtler, Prophet, Christus, Retter… Jesus, wer bist du? Wer bist du für mich? Wer bist du für unsere Schüler*innen?
In Zeiten zunehmender Heterogenität der Lerngruppen und religiös nicht beheimateter Schüler*innen ist es für viele eine Herausforderung, einen „attraktiven“ Religionsunterricht zu gestalten, der das Leben und die Bedeutung Jesu aufnimmt und mit der Lebenswelt der Lernenden verbindet. Dabei erscheinen die gesellschaftlichen Herausforderungen, in denen der biblisch erzählte Jesus lebt und wirkt, aktueller denn je: Was ist gerecht? Worauf kann ich hoffen? Wo finde ich Trost und „Heil“? Braucht die Welt Rettung?
Ausgehend von möglichen Schüler*innenfragen werden Zugangswege zu Jesus (Christus) vorgestellt und erprobt. Grundlegend ist eine interreligiöse und dialogische Didaktik, die auch die sogenannten „Konfessionslosen“ in den Blick nimmt.
Sichere Erzählräume für Kinder - Traumasensibilität und Idiolektik
Sichere Erzählräume für Kinder
Diese Qualifizierung verbindet Traumasensibilität und Idiolektik. Bei beiden steht die eigene Haltung in Kontakt mit Kindern im Zentrum. Gemeinsam ermöglichen sie in besonderer Weise für die Bedürfnisse der Kinder zu sensibilisieren. Darüber hinaus eröffnet die Idiolektik einen achtsamen Umgang mit der Eigensprache und individuellen Ausdrucksweise der Kinder. Während der Qualifizierung werden Grundkenntnisse der Idiolektik und der Traumasensibilität erworben und angewandt. Am Ende der Qualifizierung stehen zwei Grundlagenzertifikate: eines von der Gesellschaft für Idiolektik und Gesprächsführung (GIG) und eines vom Zentrum für Psychotraumatologie und Traumatherapie (ZPTN).
Online-Seminar: Wer hat die Wahrheit? Austausch und Impulse zum Thema des Zentralabiturs
Wer hat die Wahrheit? Austausch und Impulse zum Thema des Zentralabiturs
"Im Anfang war der Code?"
Künstliche Intelligenz prägt längst unseren Alltag – von Chatbots bis zu automatisierten Entscheidungen in Medizin, Wirtschaft und Bildung. Auch im Religionsunterricht an beruflichen Schulen stellt sich die Frage: Welche Chancen und Herausforderungen bietet der Einsatz von KI? Welche neuen Lernformate entstehen – und wie verändern sich Rollen, Inhalte und Methoden?
Gleichzeitig wirft die Entwicklung intelligenter Systeme tiefgreifende Fragen auf: Was bedeutet es, Mensch zu sein, wenn Maschinen „denken“ können? Wie verändert KI unser Bild vom Menschen – und unser Bild von Gott?
Die Tagung lädt dazu ein, KI im Religionsunterricht praxisnah zu erproben und zugleich kritisch zu reflektieren. Neben didaktischen Impulsen und Unterrichtsideen geht es um theologische, ethische und anthropologische Fragen.
Trauern und Trösten – Was wird einmal sein?
Jeder Mensch hat eigene Bezugspunkte zu dem, was Tod und Trauer bedeuten, auch zu dem, was – vielleicht - einmal sein wird. Und: Jede*r trauert anders. Auch Kinder im Grundschulalter beschäftigt das Thema mit den damit verbundenen Gefühlen und Gedanken.
Wie können wir sie im schulischen Kontext und im Unterricht mit ihren Fragen altersgerecht und einfühlsam begleiten? Was kann helfen und trösten in der Erfahrung von Abschied und Trauer? Welche Bedeutung können dabei Hoffnungsbilder haben, von denen die Religion(en) erzählen?
Anhand eines Bilderbuches nähern wir uns diesen Fragen, entwickeln Ideen für den Unterricht und erkunden Möglichkeiten, darüber mit den Kindern ins Gespräch zu kommen
"Kann ich Sie mal kurz sprechen?"
In den Kursen zum Kurzgespräch - im Sinne der Arbeitsgemeinschaft Kurzgespräch (AgK) werden Grundlagen eines systemischen Ansatzes der Gesprächsführung vermittelt, der besonders auf „Tür- und Angel-Situationen“ ausgerichtet ist. Eine Einführung mit praktischen Gesprächsbeispielen aus Schule und Gemeinde und das konkrete Training der Methode in unterschiedlichen Settings stehen im Mittelpunkt.
Leitung: Dr. Katrin Meuche (Junge Nordkirche) und Birgit Kuhlmann (beide Trainer*innen der Methode des Kurzgesprächs nach AgK)
Zielgruppe: Lehrer*innen aller Schularten und -stufen, (Schul-) Seelsorgende, Mitarbeiter*innen aus Gemeinde, Pastor*innen
Termine: 26. - 28.09. und 14. - 16.11.2025
PTI-Tag "Was darf ich hoffen?"
Sie sind herzlich zum PTI-Tag eingeladen, um sich anhand eines neuen Wimmelbildes auf Spurensuche nach der Hoffnung zu begeben. Dabei wird auch die Frage nach der Gerechtigkeit ins Spiel kommen … Freuen Sie sich auch auf RUDI 5, das neue Heft voller Wimmelbilder und Anregungen für die Praxis!
Zu diesem besonderen Nachmittag laden viele Hamburger Studienleiter*innen gemeinsam ein. Sie haben im Laufe des letzten Jahres das neue Wimmelbild und dazu das RUDI-Heft 5 zusammen entwickelt. Wimmelbild und Anregungen eignen sich für alle Schuljahrgänge sowie für die Konfi-Zeit.
Es wird eine der letzten Veranstaltungen im Dorothee-Sölle-Haus an der Königstraße sein, denn alle kirchlichen Einrichtungen ziehen zum Ende des Jahres 2025 in ein schönes neues Haus an der Gaußstraße.
Bitte wählen Sie bei Ihrer Anmeldung zwei der folgenden Workshops aus (1. Wahl und Alternative):
1. Der Hoffnung auf der Spur – mit Wimmelbild und Hoffnungstüte
Für die Grundschule.
Mit Beate Peters
2. Ich höre was, was du nicht hörst. Auf dem Entdeckungspfad durch das Wimmelbild: Wo steckt (Un-)Gerechtigkeit in der Kommunikation?
Für alle Interessierten.
Mit Britta Hemshorn de Sanchez
3. Ich sehe was, was du nicht siehst. – Mit Wimmelbildern eine gerechtere Welt er-finden.
Für Berufsbildende Schulen.
Mit Chris Domokos
4. Kreatives Gewimmel – So geht’s mit iPads in der GS und Sek I
Bitte ein iPad mitbringen!
Mit Bianca Bretträger
5. Mit Paperclip-Erzählvideos der Hoffnung auf der Spur.
Für die Arbeit mit Jugendlichen in Schule und Konfi-Zeit.
Bitte ein Smartphone mitbringen!
Mit Irmela Redhead
6. Rudi 5 in Sek I und Sek II
Mit Dennis Graham